Mittwoch, 3. Juli 2019

Noah Sing Dritter im Weltranglistenrennen

Die weiteren Rennergebnisse in Oedheim jedoch nur durchwachsen

Platz drei im Weltranglistenrennen ist Noah Sing (SV Winnenden) beim Inline-Slalom in Oedheim gelungen. Das allerdings war das beste Ergebnis der sonst so erfolgreichen Winnender.



Seinen Ruf als „Mekka des Inline-Sports“ unterstrich der TSV Degmarn eindrucksvoll: Über 220 Fahrer machten sich beim Inline-Slalom-Rennen, welches als Weltranglistenrennen gewertet wurde und für die jüngeren Läufer zum baden-württembergischen Inline-Cup zählte, auf die mit 48 Kippstangen bestückte Slalomstrecke. Alle Top-Fahrer der internationalen Inline-Szene nahmen teil.

Nach seinem Ausscheiden in Tschechien vor einer Woche erreichte Noah Sing mit zwei schnellen und sicheren Durchgängen einen hervorragenden dritten Platz. Damit wurde er auch gleichzeitig Baden-Württembergischer Meister.

Seine Schwester Mona lag nach dem ersten Durchgang auf Platz drei mit nur zwei Hundertstelsekunden Rückstand auf die Erstplatzierte. Mit dem zweiten Lauf kam sie nicht zurecht und wurde in der Summe beider Durchgänge Fünfte. Alexa Brust, die seit über einem Jahr nicht mehr am Start war, kam auf Platz acht bei den Juniorinnen 21. Sarah Trautwein erreichte bei den Mädchen U 10 Platz elf. Beim Geschicklichkeitswettbewerb „Skitty Parcours“ wurde sie Sechste. Silas Bauer schied durch einen Torfehler aus und kam auf Platz vier beim „Skitty Parcours“.

Beim am nächsten Tag ausgerichteten Weltcuprennen starteten von der SV Winnenden nur die Nationalkaderläufer. Wie am Wochenende zuvor schied Mona Sing nach zunächst guter Leistung am Ende des ersten Laufes aus. Maximilian Löw schaffte, nach seiner Abiturfeier am Tag zuvor, zwar den ersten Durchgang, schied aber im zweiten Durchgang aus. Noah Sing zeigte zwei gute Slalomfahrten, war aber, nach dem guten Ergebnis des Vortages, mit Platz sieben in der Gesamtwertung nicht zufrieden.

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