Dienstag, 2. Oktober 2018

Saisonabschluss in Dettingen

Finalrennen des Baden-Württemberg-Cups am 30.09.2018

In Dettingen, am Fuße der Teck, fand das Finale des BaWü-Cups im Inline Slalom statt. Mit dabei waren neben den Nationalfahrern der SV Winnnenden auch drei Nachwuchsläufer, die erste Rennerfahrung sammelten.


Teilnehmer der SV Winnenden beim BaWü-Inline-Cup Finalrennen in Dettingen

Über 100 Teilnehmer waren bei spätsommerlichem Wetter am Start. In absoluter Topform präsentierte sich erneut die amtierende Welt- und Europameisterin Mona Sing, welche bei den Frauen souverän gewann, mit Laufbestzeiten in beiden Läufen und über einer Sekunde Vorsprung auf die zweitschnellste Frau. Ihr Bruder Noah zeigte ebenfalls sein Können, schied aber, etwas übermotiviert, durch Torfehler aus.


Noah Sing schied durch Torfehler aus

Die Nachwuchstruppe der SV Winnenden sollte erste Rennerfahrung sammeln. Paul Kaufmann schied in der Altersklasse U8 im Slalom durch Torfehler aus, errang aber im Skitty-Parcours einen tollen dritten Platz. Sarah Trautwein (U10) schaffte, in ihrem allerersten Rennen, den Slalom ohne Probleme (9.) und kam im Geschicklichkeitsrennen auf einen guten sechsten Platz. Silas Bauer (U12) kam auf Platz sieben im Slalom und erreichte im Skitty, trotz Sturz, noch Platz vier. Mona und Noah Sing waren mit ihrem Nachwuchs sehr zufrieden, vor allem weil jeder mit Spaß und Engagement an diesem Renntag dabei war.

Weitere Bilder in der Galerie.

Mittwoch, 19. September 2018

Mona Sing ist Deutsche Meisterin

Sieg der Winnenderin im Riesenslalom, aber Patzer im Slalom 


In Aktion, die Deutsche Meisterin im Riesenslalom

Bei den deutschen Meisterschaften im Inline-Alpin-Riesenslalom im hessischen Bad Hersfeld hat Mona Sing von der SV Winnenden den Titel geholt. Im Slalom schied sie im Kampf um den Titel durch einen Torfehler aus.

Die deutschen Meisterschaften fanden bei besten Wetterbedingungen statt, 119 Sportler kämpften in den verschiedenen Altersklassen um die Meistertitel. Bei den Frauen war die gesamte deutsche Elite am Start. Mona Sing zeigte wieder einmal ihre derzeit herausragende Form und gewann den Riesenslalom in der Summe beider Durchgänge mit 23 Hundertstelsekunden Vorsprung.

Am zweiten Renntag wurde der Slalom ausgetragen. Hier hatte Mona Sing allerdings Pech: Beim Start zum ersten Durchgang übersprang sie fast den Auslöser der Zeitmessanlage und fand schlecht in den Lauf. Dennoch erreichte die Winnenderin noch Platz drei. Im zweiten Durchgang hatte sie einen tollen Start und zeigte bis zur Mitte der Strecke einen hervorragenden Lauf, doch plötzlich rutschte sie, fuhr am Tor vorbei und schied aus.

Hier ein Video: Monas Lauf zum Meistertitel im Riesenslalom ...
Der Patzer beim Slalom wurde auch gefilmt:

Mittwoch, 12. September 2018

Mona Sing auf Platz eins der Weltrangliste

Winnender Skater in Warschau erfolgreich / Noah Sing auf Platz fünf.


Kurz vor dem Ziel. Mona Sing gewinnt auch in Warschau und erreicht Platz 1 der Weltrangliste

Nach ihren fantastischen Erfolgen bei den Europameisterschaften in Spanien hat Mona Sing von der SV Winnenden das letzte von insgesamt fünf Weltcuprennen im Inline-alpin-Slalom für sich entschieden. Ihr Bruder Noah Sing wurde Fünfter. 

An zwei Renntagen wurden in Warschau die offenen polnischen Meisterschaften und das Weltcup-Finalrennen ausgetragen. Insgesamt maß sich eine Rekordteilnehmeranzahl von fast 200 Sportlern. Die längste Strecke des Weltcups führte, nur einen Kilometer vom Zentrum Warschaus entfernt, durch eine schöne Parkanlage. Der mit 53 Kippstangen bestückte Slalom-Parcours war eine Herausforderung für Ausdauer und Konzentration.

Mona Sing lieferte sich einen Zweikampf mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Claudia Wittmann vom FC Chammünster, welchen sie mit Laufbestzeiten in beiden Durchgängen und in Summe mit 22 Hundertstelsekunden Vorsprung knapp für sich entschied.

Damit verdrängte Mona Sing ihre Mannschaftskollegin aus Bayern noch vom dritten Platz in der Weltcupgesamtwertung. Durch den Gewinn der letzten vier hochkarätigen Weltranglisten-Rennen wird die Winnenderin die Führung in der Weltrangliste übernehmen.

Starke Leistung von Noah Sing

Ihr Bruder Noah Sing zeigte in Warschau ebenfalls zwei tolle, nahezu fehlerfreie Läufe. Am Ende fehlte ihm nur knapp eine halbe Sekunde auf die Spitze. Im starken Teilnehmerfeld der Männer kam er damit auf Platz fünf. In der Weltcup-Gesamtwertung erreichte Noah Sing mit Platz neun die Top Ten, welche bei der Siegerzeremonie noch geehrt werden. Bei den als Weltranglistenrennen gewerteten polnischen Meisterschaften wurde der Winnender Vierter. Seine Schwester Mona Sing schied in diesem Rennen durch einen Torfehler aus.

Montag, 27. August 2018

Mona Sing ist Doppel-Europameisterin

Die Winnenderin gewinnt im spanischen Villablino alle Slalomwettbewerbe. 


Gegen die überragende Mona Sing war bei den Europameisterschaften in Spanien kein Kraut gewachsen. 

Große Erfolge hat Mona Sing von der SV Winnenden bei den Inline-Alpin-Wettbewerben in Spanien gefeiert. Sie wurde Europameisterin im Parallel- slalom sowie im Slalom, außerdem siegte sie bei einem Weltcuprennen. Ihr Bruder Noah Sing kam im Parallel-slalom bis ins Viertelfinale, bei der EM im Slalom erreichte er Platz fünf.

Die ehemalige Minenstadt Villablino im Nordwesten Spaniens stand vier Tage ganz im Zeichen des spektakulären Sports. Die Winnender Teilnehmer waren begeistert: „Zum vierten Mal hintereinander werden hier internationale Rennen ausgerichtet. Wie immer sind diese Tage unvergesslich und der absolute Höhepunkt im Inline-Alpin-Sport.“ Die Rennen wurden im spanischen Fernsehen übertragen, und die mehreren 1000 Zuschauer vor Ort konnten jeden Lauf live auf riesigen Videoleinwänden mitverfolgen.

Die Winnender griffen beim Weltcupslalom ins Geschehen ein. Mona Sing entschied diesen in der Summe beider Durchgänge mit nur elf Hundertstel-Sekunden Vorsprung für sich und feierte damit ihren zweiten Weltcupsieg in dieser Saison. Noah Sing war ebenfalls gut in Form und lag nach dem ersten Durchgang auf Platz fünf mit nur wenig Rückstand auf die vor ihm platzierten Läufer. Im zweiten Lauf unterlief ihm jedoch am drittletzten Tor ein Fehler, der zur Disqualifikation führte.

Spannung im Achtelfinale: Duell zweier Favoritinnen 

Der Höhepunkt für die Zuschauer waren die Parallelslalom-Wettbewerbe, die am dritten Wettkampftag mit einem Qualifikationslauf fürs Achtelfinale starteten. Zur besten Sendezeit wurden am Abend Viertel-, Halb- und Finalläufe übertragen, die letzten fanden unter Flutlicht statt. Mona Sing fuhr in der Qualifikation überragende Bestzeit. Die Winnenderin traf dennoch bereits im Achtelfinale auf die tschechische Mitfavoritin Gabriela Kudelaskova, die sich im Qualifikationslauf verzockt hatte.
 Im Achtelfinale bereits gegen die Mitfavoriten Gabriela Kudelaskova (CZE)

Sing entschied den ersten Durchgang mit fast einem Tor Abstand klar für sich. Doch im zweiten verschlief sie den Start: Als sie von der Rampe kam, hatte Kudelaskova schon fast ein Tor Vorsprung. Sing blieb ruhig, fuhr fehlerlos und holte ihre Gegnerin bis zum Ziel fast ein. In der Summe beider Durchgänge gewann die Deutsche das Achtelfinale noch deutlich. Souverän setzte sie sie danach im Viertel- und Halbfinale und auch im Finale durch. Damit verteidigte Mona Sing den Europameistertitel in ihrer Lieblingsdisziplin.

Bei den Männern ging es knapper zu. Noah Sing gehörte in der Qualifikation zu den schnellsten fünf, deren Zeiten nur 14 Hundertstel-Sekunden auseinanderlagen. Allerdings hatte der Winnender kein Glück: Bereits im Viertelfinale traf er auf den Zeitschnellsten der Qualifikation, hatte in beiden Durchgängen Probleme beim Start und schied aus.

Am letzten Wettkampftag wurden die Europameisterschaften im Inline-Alpin-Slalom ausgetragen. 195 Rennläufer waren am Start, darunter die gesamte europäische Elite. Bei den Männern belegte Noah Sing den fünften Rang. Bei den Frauen gehörte die dreifache Weltmeisterin Mona Sing zu den Topfavoritinnen – und gewann mit überragenden Laufbestzeiten den Titel. Entsprechend war die Gefühlslage der Winnenderin: „Wahnsinn, ich habe nicht damit gerechnet hier alles zu gewinnen, und genau dieser Titel im Slalom hat mir noch gefehlt!“ Im September stehen für die Winnender Skater noch das Finale um den Gesamtweltcup in Warschau und die deutschen Meisterschaften in Bad Hersfeld an.
Tolle Erfolge: Fünfter und erster Platz bei den Europameiseterschaften im Slalom

Dienstag, 7. August 2018

Erstes Weltcup-Podium für Noah Sing

Inline-Alpin-Weltcup-Slalom: Winnender auf Platz drei in Italien

Noah Sing (links) freut sich mit dem Sieger Sven Ortel und dem Zweiten Miks Zvejnieks (Lettland)
 
Großer Erfolg für Noah Sing von der SV Winnenden: Beim Inline-Alpin-Weltcup-Slalom ist er auf Rang drei gefahren und holte damit seinen ersten Podiumsplatz in einem Weltcuprennen.

In Tortoreto-Lido (Abruzzen) fanden an zwei Renntagen ein Weltranglistenrennen und ein Weltcuprennen im Inline-Alpin-Slalom statt. Mona Sing und Noah Sing von der SV Winnenden waren mit dem deutschen Inline-Alpin-Nationalkader am Start. Die Rennen wurden auf einer über zwölf Prozent steilen Straße ausgerichtet, welche extra für die Wettbewerbe mit einem sehr schnellen Belag neu asphaltiert wurde. Am ersten Renntag, bei den offenen italienischen Meisterschaften, welche auch als Weltranglistenrennen gewertet wurden, zeigten beide Winnender Skater ihre hervorragende Form. Mona Sing wurde mit zwölf Hundertstelsekunden Rückstand nur knapp geschlagen und kam auf Platz zwei, Noah Sing erreichte Platz fünf bei den Männern.

Am zweiten Tag fand das Weltcuprennen statt. Der erste Lauf wurde von den Italienern äußerst selektiv gesetzt. Im Mittelteil des Slaloms wurde es extrem schnell. Im letzten Drittel wurden die Slalomstangen sehr stark versetzt platziert. Es musste sehr schnell das hohe Tempo reduziert werden, um diese Passage zu meistern.

Zwei Drittel der Läuferinnen stürzten oder schieden aus. Mona Sing, die das letzte Weltcuprennen in Degmarn noch gewonnen hatte, fuhr auch zu schnell in das letzte Streckendrittel hinein. Sie schaffte zwar zwei versetzte Tore, schied dann aber am dritten mit einem Torfehler aus.

Die besten Männer, welche als Letzte an den Start gingen, konnten das Szenario bei den Frauen genau studieren und fuhren kontrollierter die problematische Stelle an. Noah Sing, der als Siebtletzter an den Start ging, meisterte die schwierige Passage mit zwei kleinen Wacklern und landete nach diesem ersten Durchgang auf Platz fünf. Der zweite, von den Spaniern gesetzte Slalom war flüssiger und wurde dadurch aber noch schneller. Hier zeigte der Winnender Skater einen tollen Start, bewegte sich flink zwischen den Stangen und fuhr zunächst Bestzeit. Der nach ihm folgende Läufer konnte Sings Zeit nicht unterbieten, ein weiterer Skater schied aus. So fuhr Sing von Platz fünf auf Platz drei vor und freute sich sehr, dass er zum ersten Mal in seiner Karriere einen Podestplatz bei einem Weltcuprennen erreichte. Erster wurde Sings Nationalkader-Kollege Sven Ortel vom DJK-SV Adlkofen, den zweiten Platz belegte Miks Zvejniekis aus Lettland.  

und hier das Video zu Noahs erstem Weltcup-Podium :-)

Mittwoch, 18. Juli 2018

Mona Sing holt Gesamtsieg

Deutscher Alpin-Cup / Finale in Tittling



Mona Sing von der SV Winnenden hat den Deutschen Inline-Alpin-Cup (DIAC) gewonnen. Im letzten von vier Rennen machte sie mit einem Sieg in Tittling bei Passau den Gesamterfolg perfekt.

Vor dem letzten Lauf der vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) veranstalteten Serie war es ein Zweikampf gewesen. Außer Mona Sing, die bereits zwei Rennen gewonnen hatte, hatte auch ihre Nationalkaderkollegin Claudia Wittmann vom FC Chammünster Chancen auf den Gesamtsieg. Der erste Lauf war auf einer anfangs mittelsteilen, dann nach einer leichten Kurve eher flacher verlaufenden Strecke sehr flüssig gesteckt. Sing zeigte einen hervorragenden Slalom, setzte an den richtigen Stellen Schritte und fuhr einen sehr deutlichen Vorsprung von 0,8 Sekunden auf die zweitplatzierte Wittmann heraus.

Im zweiten Durchgang hätte sich Sing daher etwas Zeit lassen können. Doch erneut ließ sie nichts anbrennen und fuhr wiederum Bestzeit bei den weiblichen Teilnehmerinnen. Damit feierte die Winnender Skaterin außer dem Gewinn des Finalrennens auch noch den Gesamtsieg im Deutschen Inline-Alpin-Cup.

Mittwoch, 11. Juli 2018

Sieg im Weltcupslalom

Mona Sing von der SV Winnenden hat das Weltcuprennen in Oedheim bei Heilbronn gewonnen. 

Sieger beim Weltcuprennen des TSV Degmarn: Mona Sing und Sven Ortel (DJK-SV-Adlkofen)

Mehr als 200 Sportler aus Deutschland, Italien, Lettland, der Schweiz, Tschechien, Slowakei, Spanien und Japan nahmen teil. Nach dem ersten, vom deutschen Nationaltrainer gesteckten Durchgang lagen die besten vier Frauen in sehr knappen Abständen innerhalb eines Wimpernschlags von 26 Hundertstel-Sekunden. Mona Sing war Vierte. Im zweiten, von den Letten platzierten Lauf kam Gegenwind auf, gerade als die schnellsten Läuferinnen an den Start gingen. Die im ersten Lauf besser platzierten Läuferinnen wurden langsamer und fielen zurück. Mona Sing kämpfte bravourös gegen den Wind und fuhr in der Summe beider Läufe einen Vorsprung von fast einer Sekunde auf die zweitplatzierte Skaterin heraus. Ihr Bruder Noah kam bei den Männern auf Platz sieben. Souveräner Sieger bei den Männern wurde Sven Ortel vom DJK-SV Adlkofen.

Bei den tags zuvor ausgetragenen Baden-Württemberg-Rennen war Noah Sing auf Platz acht gekommen, Mona Sing nach einem Torfehler ausgeschieden.

Dienstag, 3. Juli 2018

Fünfmal gestartet, fünfmal Bestzeit

Mona Sing gewinnt alle Läufe bei Inline-Alpin-Rennen im bayrischen Wald.

 Erfolgreich im Weltranglistenrennen: Mona und Noah Sing. 

Mona Sing von der SV Winnenden hat in Bad Kötzting die Weltranglistenrennen im Inline-Alpin-Riesenslalom und -Slalom gewonnen – und dazu noch den Finallauf der besten 15 Läuferinnen. Noah Sing wurde Dritter im Slalomfinale.

Bei bestem Wetter und hervorragenden Bedingungen wurden an zwei Renntagen Weltranglistenrennen im Inline-Alpin-Riesenslalom und Slalom ausgetragen. Beim Riesenslalom waren die weltbesten Inline-Alpin-Skater am Start, um sich in der Punkteliste zu platzieren. Im ersten Lauf der Frauen zeigte Mona Sing ihre gute Form und lief Bestzeit mit über einer halben Sekunde Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Auch den zweiten Durchgang gewann sie souverän. Noah Sing war bei den Männern ebenfalls sehr gut unterwegs. Trotz eines Fehlers im zweiten Durchgang kam er auf Platz drei.

Im Slalom-Wettbewerb waren über 130 Rennläufer aus fünf Nationen am Start. Auch hier ließ Mona Sing nichts anbrennen und gewann alle ihre Läufe. Ihr Bruder Noah kam mit dem ersten Durchgang im Slalom der Männer nicht gut zurecht. Nach dem zweiten Lauf erreichte er in der Summe beider Durchgänge Platz vier. Im Finallauf der 15 Schnellsten kam er mit einem dritten Platz auf das Podest.

Damit waren die Winnender Skater mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden und freuen sich auf die Rennen in Degmarn bei Heilbronn am kommenden Wochenende. Dort findet zunächst ein Rennen innerhalb des Baden-Württemberg-Cups statt und am zweiten Tag ein Weltcuprennen mit hochklassigem Starterfeld.

Dienstag, 26. Juni 2018

Guter Auftakt für Noah Sing

Noah Sing von der SV Winnenden hat in seinem ersten Saisonrennen in 2018 Platz drei im Weltranglistenrennen in Mezebori (Erzgebirge) belegt. Seine Schwester Mona wurde Fünfte im Weltcuprennen.
Nach seinem Auslandspraktikum in Neuseeland gleich in guter Form, Noah Sing

Mona und Noah Sing von der SV Winnenden waren für die Deutsche-Inline-Alpin-Nationalmannschaft am Start. Für Noah Sing war es nach einem längeren Auslandsaufenthalt das erste Rennen. Mit Platz sieben im ersten Durchgang war er schon sehr zufrieden, aber er steigerte sich noch deutlich. Im zweiten Rennen arbeitete er sich bei Regen noch auf Platz drei vor. Mona Sing schied aufgrund eines Fehlers im vorletzten Tor mit zweitschnellster Laufzeit aus. Beim Weltcuprennen, welches ebenfalls unter sehr widrigen Bedingungen mit Nässe, Wind und Kälte ausgetragen wurde, kam sie auf einen guten fünften Platz. Noah Sing fuhr mit Platz zwölf noch einige Weltcup-Punkte ein. Bildergalerie.

Mittwoch, 6. Juni 2018

Erstes Weltcuprennen 2018, Turnov CZE

Am letzten Wochenende (02+03.06.2018) fand der Start in die internationalen Rennserien mit Läufen zum tschechischen CILA-Cup am Samstag sowie zum Weltcup am Sonntag in Turnov in Tschechien statt. Obwohl sie mitten im zweiten Staatsexamen steckte, nahm Mona Sing von der SV Winnenden die weite Anreise auf sich und nahm an den Rennen teil.


Mona Sing auf der neuen Strecke in Turnov.

Die tschechischen Organisatoren hatten eine neue Strecke für die Wettbewerbe gefunden, die breiter als die bisherige ist und ein gleichmäßiges Gefälle hat, was sie berechenbarer macht. Mona Sing lag im ersten Lauf zum Cila-Cup noch auf Rang 4. Im zweiten Durchgang kam sie mit der Kurssetzung nicht gut zurecht und landete auf dem sechsten Platz. Beim Weltcup am nächsten Tag riskierte sie zu viel und schied durch Torfehler aus.

Zur Bildergalerie.

Montag, 14. Mai 2018

Mona Sing gewinnt erstes Rennen

Mona Sing im Tanz durch den Stangenwald.

Mona Sing von der SV Winnenden hat den Inline-Slalom im niederbayrischen Gerzen gewonnen. Beim ersten, zum Deutschland-Cup zählenden Rennen, am 5.5.2018 in Neilingen, war die Inline-Skaterin noch nicht dabei gewesen und startete zum zweiten Ranglistenrennen in die Saison. Überraschend erzielte sie bei den Frauen im ersten Durchgang Bestzeit mit deutlichem Vorsprung von 0,72 Sekunden. Aufgrund ihres Trainingsrückstands und da fast die komplette deutsche Nationalmannschaft am Start war, hatte sie nicht mit diesem Ergebnis gerechnet. Den zweiten Lauf brachte Sing sicher ins Ziel und gewann ihr erstes Rennen in dieser Saison. Zur Bildergalerie.

Mittwoch, 25. April 2018

Mona Sing war Gast der Woche bei Radio Energy

Mona bei Radio Energy mit Radioredakteur Dennis Hamann

Am Samstag, 21.04.2018 war beim "Energy Gast der Woche" eine mehrfache Weltmeisterin. Mona Sing aus Winnenden ist nämlich eine der Besten in Sachen Rollsport. Im Gespräch hat die angehende Lehrerin deswegen verraten, wie sie so gut geworden ist, was ihre Leidenschaft mit Skifahren zu tun hat und erzählt auch von ihren drei Goldmedaillen bei den "World Roller Games". Den Podcast zum Nachhören findest du hier. Oder direkt bei Radio Energy Stuttgart.

Donnerstag, 5. April 2018

BaWü-Kader Training in Winnenden

Bericht von den Inline-Alpin Kaderläuferinnen Laura Durst, Leah Gann und Lisa Schreiber zum ersten Trainingslager der Saison 24. + 25.03.2018 in Winnenden.

Endlich ist es wieder soweit! Der BaWü-Kader hatte sein erstes Trainingslager. Nachdem die Inlineskates abgestaubt und alle Schoner auf Passgenauigkeit geprüft wurden, traf man sich am Samstag 24. März an der Winnender Rollsporthalle. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde nahmen wir das Training auf und machten uns zunächst einmal auf Turnschuhen warm. Danach bekleideten wir uns mit Knie- und Ellbogenschützer, Inlineskates, Handschuhe und Helm und machten eine kleine Ausfahrt, um wieder Gefühl auf Skates und Teer zu erlangen. Ein Rampentraining hängten wir direkt an die Ausfahrt an, indem wir gemeinsam den Skatepark unsicher machten. Anschließend gab es ein Grundlagentechniktraining. Nun hatten wir uns die Mittagspause verdient.

Nach der Mittagspause ging es in 5 kleinen Gruppen weiter. Ein Glück, dass wir so viele Trainer haben. So ging der Tag doch recht schnell rum und wir gingen los, um uns eine kleine Abkühlung zu gönnen. Im Wunnenbad, direkt am Sportcampus hatten wir die nächsten Stunden viel Spaß, bevor wir unsere Schlafplätze im Gästehaus Insel in Waiblingen bezogen. Bei leckerem Abendessen, netten Gesprächen und ein paar gute Runden beim Kegeln ließen wir den Abend ausklingen.

Frisch gestärkt, mit etwas Muskelkater und strahlendem Sonnenschein am Himmel, ging es am Sonntag Morgen zur Rollsporthalle nach Winnenden. Am Vormittag wurden wir in vier Kleingruppen mit jeweils 4 oder 5 Läufern aufgeteilt. Abwechselnd spielten wir 20 Minuten Hockey oder hatten ein ausführliches Techniktraining. Gegen 13 Uhr erwartete uns schon die Pizza in Nellmersbach. Mittagspause war endlich angesagt! Nach circa einer Stunde tasteten wir uns wieder langsam an den Stangenwald auf der Winnender Trainingsstrecke heran. Zuerst begannen wir mit Hütchen fahren, danach ging es in die Kurzkipper und letztendlich in den Stangenwald. Die erste Fahrt durch die Stangen war für alle etwas ungewohnt, aber nach ein paar Fahrten sah die Welt schon ganz anders aus. Jeder hat das Gefühl durch die Stangen zu pendeln vermisst.

Alle BaWü-Kaderläufer bedanken sich bei allen Trainern für das tolle Trainingslager, für die gute Organisation und natürlich der köstlichen und reichlichen Verpflegung. Da auch ein Dankeschön an unsere Stephanie. Ein großes Dankeschön geht auch an die SV Winnenden und Familie Sing, dass wir Material und Strecke von ihnen zu Verfügung gestellt bekamen.

Und allen hat es wieder sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Trainingstag, diesmal in Steinenebronn, am Sonntag 22 April.

Weitere Bilder können hier angesehen werden.

Mittwoch, 7. März 2018

Dreimal Gold: Stadt ehrt Mona Sing

(Martin Schmitzer, ZVW) Die 26-Jährige aus Winnenden ist die Erfolgreichste von allen 4000 Teilnehmern der World-Roller Games in China.

Mona im Rathaus mit Vereinsvorsitzendem Hans-Jüragen Will und Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth
Drei Goldmedaillen glänzten am Dienstag auf dem Tisch des Winnender Ratssaals. Inline-Sportlerin Mona Sing hat sie mitgebracht von der Weltmeisterschaft in China. Sie war die Erfolgreichste aller 4000 Teilnehmer der World Roller Games in Nanjing im August 2017, und ihr zu Ehren gab OB Holzwarth einen Empfang mit Glückwünschen im Rathaus.

Zum Empfang hatte Mona Sing noch einmal das Trikot der Nationalmannschaft angezogen, mit dem sie in China ins Rennen gegangen war, und hatte tatsächlich ihre Goldmedaillen mitgebracht. Sind die aus echtem Gold? „Das weiß ich nicht. Ich glaube es nicht“, sagt sie. Der Symbolwert ist wichtig, nicht der Edelmetallwert. Da stand sie nun, die Weltmeisterschaftsmedaillen plus zwei Medaillen von der Europameisterschaft umgehängt, und nahm Glückwünsche von OB Hartmut Holzwarth und Hans-Jürgen Will, dem Vorsitzenden der Sportvereinigung Winnenden, entgegen. Stadt und Verein sind stolz auf diese Spitzensportlerin, die beim Deutschland-Cup 2017 ihr Können auch in Winnenden gezeigt hatte. Bei der Ehrung im Rathaus zeigte sie einen Videoclip mit einigen Inline-Slaloms.

Inline-Slalom hat sich aus dem Ski-Slalom entwickelt

Die Sportart kommt vom Skifahren. Monas Eltern sind Skifahrer. Die Tochter trainierte Skifahren im Sommer mit Inlinern (die früher Rollschuhe hießen) und stieg um auf die neue Sportart, die noch nicht so bekannt und attraktiv ist wie das Skifahren, die aber die ähnliche Rasanz und Gefährlichkeit hat.

Bei der Generalprobe in China für die Weltmeisterschaft stürzte Mona Sing in einer scharfen, abschüssigen Kurve, die man als Skifahrer genauso gefürchtet hätte wie als Inliner. Damals dachte sie schon, es könnte schieflaufen mit der Weltmeisterschaft. Aber sie kam noch mal davon bei dem Sturz. Die Inline-Sportler sind gut gepolstert auf dem Rücken und an den Beinen. Mental hatte sie offenbar überhaupt keine Probleme. Und darauf kommt es an bei einer Goldmedaille in der Weltmeisterschaft. „An der Spitze muss man alles riskieren. Lieber ausfallen, als einen schlechten Platz holen. Es läuft schon viel mental ab.“ Sie ging aufs Ganze. Dreimal. Und sie holte dreimal eine Goldmedaille in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom und Kombination. So großartig das Ergebnis dieser Meisterschaft für sie ist, so unzulänglich waren die Umstände in China, wie die Gäste der Ehrung erfuhren. Es begann damit, dass Mona Sings Lieblingsdisziplin Parallelslalom plötzlich gestrichen wurde. Dieses für sie aussichtsreichste Rennen fand gar nicht statt. Es ging weiter damit, dass die Strecke sehr schwierig wurde und dass die Sportler streng kontrolliert wurden, bevor sie zur Rennstrecke durften und dort dann sahen, dass kaum Publikum zugegen war. „Ich hatte manchmal den Eindruck, dass mehr Polizei als Zuschauer dort waren.“ Siege können berauschend sein, die Parties nach den Siegen in China blieben kurz und bescheiden. In Spanien, bei den Europameisterschaften, sei sehr viel mehr los gewesen. Dort stand auch ein großes, motivierendes Publikum an der Rennstrecke.

Für eine Inline-Meisterschaft hat Winnenden die passende Straße


Und wie wäre es in Winnenden? „Die Stöckachstraße ist ideal für Meisterschaften“, sagt Mona Sing. Ja dann ... Könnte mal eine Weltmeisterschaft der Inline-Slalom-Sportler in Winnenden ausgestragen werden? Die Frage ging an OB Holzwarth. Der könnte sich das vorstellen, wenn der zuständige Verein die Initiative ergriffe. Das wäre dann die Sportvereinigung Winnenden.
Die andere Frage ist: Findet sich in Winnenden mal eine bessere Trainingsstrecke für die Rollsportler? OB Holzwarth musste passen. Bislang habe man noch keine gefunden, die ideal wäre.

Freitag, 2. März 2018

Inlinekurse und neue Kursstaffel Skitty Parcours



Die Inline-Skater der SV Winnenden bieten am Samstag, 31.3.2018 und Sonntag, 8.4.2018 Inline-Kurse in der Rollsporthalle an. Unter dem Motto „Sicher Skaten, richtig Bremsen und Fallen“ können Kinder, Erwachsene und Familien das Inline-Skaten erlernen. Eine Schutzausrüstung bestehend aus Helm, Handgelenk-, Ellbogen- und Knieschützern ist erforderlich. Inline-Skates sollten mit einer Bremse ausgestattet sein. Das Mindestteilnehmeralter ist 5 Jahre. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person und Kurs 14,00 €. Bilder von den Inlinekursen 2017.

Die nächste Kursstaffel „Skitty-Parcours“, Inline-Skaten für Kinder ab 5 Jahren, beginnt erst nach den Pfingstferien. Die Kurse finden 8 mal bis zum Anfang der Sommerferien statt. Die Kursgebühr beträgt 18 €.

Termin vormerken: Skitty Parcours, Dienstags, 17.00 Uhr – 18.00 Uhr in der Rollsporthalle. Vom 5.6.2018 bis 24.7.2018. 

Information und Anmeldung:
Mona und Petra Sing 07195 65845
Oder über die Geschäftstelle der SV Winnenden.
Telefon: 07195 58355 0